Hof - "Net dass Sie meinen, ich denk mer wos aus ...!" Nein, erfinden muss er keinen der Gags, mit denen Han's Klaffl - immer noch verwendet er gern den "Deppenapostroph" im Namen - sein Programm "Restlaufzeit" gespickt hat. Was er wiedergibt, ist auch diesmal, bei seinem zweiten Gastspiel im erneut voll besetzten Festsaal der Hofer Freiheitshalle, pure Realsatire. In wohlgesetzten Worten und voller Freude am Irrsinn des Alltags erzählt er einfach nur, was er, der Kabarettist und Studiendirektor, während seiner mehr als dreißig Jahre als Lehrer tagtäglich erlebt hat. Das Publikum, das auch diesmal geschätzt zu 90 Prozent aus Lehrern besteht, kommt aus dem Lachen nicht heraus, und wenn Tränen geweint werden, sind es solche des grenzenlosen Vergnügens.