Luisenburg-Gymnasium Zwei Chemie-Asse aus Wunsiedel

red
Schulleiter Joachim Zembsch (Mitte) und die betreuenden Chemielehrkräfte Katharina Birner und Martin Forstmeier gratulieren den jungen Wissenschaftlern Elisabeth Geier und Leonhard Großkopf stellvertretend für das Luisenburg-Gymnasium zu ihrer Leistung in der internationalen Chemie-Olympiade. Foto: pr.

Nach herausragenden Leistungen beim ersten Teil der „Internationalen Chemie-Olympiade 2024“ bereiten sich die Oberstufenschüler Elisabeth Geier und Leonhard Großkopf auf Runde zwei vor.

 
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Elisabeth Geier aus der elften Klasse und Abiturient Leonhard Großkopf aus der Q 12 lösten in ihrer Freizeit komplexe Aufgaben, die sowohl theoretischer als auch experimenteller Art sind und weit über gängigem Schulniveau liegen. Die beiden Oberstufenschüler des Luisenburg-Gymnasiums Wunsiedel nehmen dieses Schuljahr an der „Internationalen Chemie-Olympiade 2024“ (IChO) teil.

Elisabeth meisterte als eine der noch jüngeren Teilnehmerinnen diese Aufgaben erfolgreich und qualifizierte sich so für die zweite Runde. Auch Abiturient Leonhard, der keinen Altersbonus mehr bekam, kam in die zweite Runde. Er war vor wenigen Monaten bereits im Fach Physik bei einem vergleichbar anspruchsvollen Wettbewerb sehr erfolgreich gewesen.

Schulleiter Joachim Zembsch und die beiden begleitenden Chemielehrkräfte Katharina Birner und Martin Forstmeier wünschen den beiden Jungchemikern viel Erfolg in den weiteren Wettbewerbsrunden.

Aufgabenstellung ohne Vorbereitung

In der nun folgenden zweiten Runde werden die beiden Gymnasiasten in einer dreistündigen Klausur zeigen, wie sie umfassende und breit gestreute chemische Aufgabenstellungen auf sehr hohem Niveau ohne gezielte Vorbereitung lösen können. In der ersten Runde lag der Schwerpunkt beim Thema Molekülbindung, Valenzstrichformeln und Strukturen chemischer Stoffe. In einem weiteren Themenblock ging es um Schwingungen, wie sie auch in einer Mikrowelle vorkommen, und um Spektroskopie. Das dritte Aufgabenfeld lautete „goldene Chemie“.

Der Wettbewerb findet in 58 Ländern statt. In Deutschland nehmen rund 1300 Schüler in mehreren Runden am Auswahlverfahren teil. Die vier Besten messen sich mit den Siegern aus den anderen Ländern im internationalen Finale.

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