Bücher, Spielzeug, Joggingschuhe - all das kaufen Menschen gerne im Internet ein, aber doch keine Tomaten, Äpfel oder Käse, frische Produkte eben, die man vor dem Einkauf ansehen, an denen man riechen, die man vielleicht sogar anfassen möchte. Noch vor einigen Jahren waren viele Experten skeptisch, wenn es um Online-Lieferdienste von Lebensmitteln ging. Inzwischen steht fest: Sie haben sich geirrt. Es ist keine Frage mehr, ob der Lieferdienst an die Haustüre als Geschäftsmodell funktioniert, es ist nur noch eine Frage, wie schnell sich der Trend zur Normalität auswächst. Zuletzt steigerten die Online-Supermärkte ihren Umsatz im dritten und vierten Quartal 2018 um jeweils 20 Prozent.