Ein Freund der Familie sagt immer, er sei herumgefahren vergangene Nacht. Einfach so. Er berichtet dann davon, was er sieht von seinem Fahrrad aus, obwohl nichts zu sein scheint. Dabei ist immer etwas. Auch jetzt. Als Corona immer näher kommt und wir einen Hauch von der Realität erahnen können, die uns demnächst erwartet. So ist die Idee fürs nächtliche Flanieren entstanden. Was passiert in einer Stadt, aus der das Leben weicht?