Viel fehlte wahrlich nicht. Es war ein Offensivfeuerwerk auf beiden Seiten, doch die Selber Zeichen auf ein vorzeitiges Serienende und den damit verbundenen Klassenerhalt, sie standen gleich mehrmals wirklich günstig. Nach der frühen 2:0-Führung der Wölfe zum Beispiel oder beim Alleingang von Fedor Kolupaylo, bei dem das vorentscheidende 4:2 hätte fallen müssen. Auch die beiden verspielten Überzahlsituationen zum Ende der regulären Spielzeit oder die ungenutzten Hochkaräter von Nick Miglio und Mark McNeill in der Verlängerung zählen dazu. Doch schließlich gewannen die Bietigheim Steelers am Ostermontag Spiel drei mit 4:3 in der Netzsch-Arena und verlängerten die finale DEL2-Playdown-Runde dadurch mindestens um eine Ansetzung.