Der MAKnetisch-Vorsitzende bringt sich bayernweit in einem Aktionskreis ein. Er hofft auf ein neues Ladenschlussgesetz und einfachere Regelungen für verkaufsoffene Sonntage.
Sebastian Macht, der Vorsitzende des Marktredwitzer Stadtmarketingvereins, gehört ab sofort dem Vorstand des Berufsverbands der Citymanager und Stadtmarketingvereine Bayerns (AKCS) an. Wie aus einer Mitteilung hervorgeht, wurde der MAKnetisch-Vorsitzende Macht bei der jüngsten Mitgliederversammlung des AKCS in Bamberg zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.
Bereits seit drei Jahren ist Macht Mitglied der Führungsriege der Organisation. Bei der Landeskonferenz in Bamberg wurde er nun zu einem der beiden Vize gewählt. „Ich möchte mich weiterhin als Stimme der ehrenamtlichen Stadtmarketingorganisation innerhalb des Verbands einbringen“, betont er. Gleichzeitig freut sich Macht, dass es derzeit von der Bayerischen Staatsregierung Signale gebe, ein eigenes Ladenschlussgesetz im Freistaat zu verabschieden. „Das begrüße ich, es wird Zeit dafür“, sagt Sebastian Macht. Der Marktredwitzer hofft, dass neben der geplanten Erhöhung der Anzahl von Einkaufsnächten auch eine bayerische gesetzliche Regelung für die verkaufsoffenen Sonntage getroffen werde, um diese rechtssicher zu gestalten. „Der Anlassbezug und die Umfeldbegrenzung müssen dabei endlich fallen.“
Bei der Versammlung des AKCS, der rund 80 bayerische Stadtmarketingverbände vertritt, wurde auch der frühere Marktredwitzer Innenstadtkoordinator Steffen Hofmann zum Vorstandsmitglied berufen. Hofmann zeichnet mittlerweile in Lichtenfels für die Wirtschaftsförderung verantwortlich. Des Weiteren gehören dem AKCS-Gremium neben dem Vorsitzenden Klaus Stieringer, Bamberg, mit Wolfgang Weier, Würzburg, Thomas Most, Kitzingen, Christiane Kickum, Donauwörth und Hans-Peter Weiß, Traunstein, Stadtmarketingverantwortliche aus dem gesamten Freistaat an. Weitere Schwerpunktthemen der Landesversammlung waren Sponsoring und City-Apps.
