Die Selber Wölfe haben sich nach zwei Niederlagen mit einem 3:2 (0:1, 1:1, 1:0, 0:0)-Sieg nach Penaltyschießen in Kaufbeuren zurückgemeldet. Mit diesen zwei Punkten war aber lange nicht zu rechnen. Bis zur 37. Minute lagen die Schützlinge von Trainer Sergej Waßmiller verdient mit 0:2 in Rückstand. „Mit dem Anschlusstreffer haben wir Blut geleckt. Danach sind wir endlich aufgewacht und aufgetaut“, sagte nach dem Spiel Kapitän Frank Hördler. Mit dieser Leistungssteigerung und den beiden Punkten haben die Wölfe auch vermieden, dass schon zu diesem frühen Zeitpunkt der Saison etwas Unruhe unter den Fans aufkommt. Schließlich hatten die Transfertätigkeiten im Sommer und der gute Auftritt beim 4:3-Auftaktsieg gegen die Lausitzer Füchse einige Erwartungen geweckt.