Bad Steben – Mit einem klaren Bekenntnis zum Spielbank-Standort Bad Steben und einer 250 000-Euro-Investition will die Bayerische Lotterieverwaltung für frischen Wind in der gegenwärtigen Kasino-Flaute sorgen. Dabei muss die Belegschaft allerdings eine bittere Pille schlucken: Zwölf der 54 Beschäftigten werden ihren Arbeitsplatz in Bad Steben verlieren. Ihnen werden Ersatzjobs in den anderen bayerischen Spielbanken oder „finanzielle Lösungen“ angeboten. Erwin Horak, Präsident der Lotterieverwaltung, machte dabei am Dienstag klar, dass es keine betriebsbedingten Kündigungen geben wird.