Hof - Wenn Maria Mangei am 8. Mai 2018 in den Ruhestand geht, will sie ihrem Geschäftsführer-Kollegen Martin Abt ein Haus hinterlassen, das richtig brummt. Die Anzeige für einen Nachfolger mit Einarbeitungszeit ab 1. Januar stand am Samstag in der Frankenpost; nächste Woche sucht das Unternehmen in der Zeit bundesweit nach einem Kandidaten für die erfolgreichste Doppelspitze, seit es die Diakonie Hochfranken gibt. Der oder die Nachfolgerin muss viel können: "Erwartet wird die Gabe, Mitarbeitende zu motivieren und wertschätzend mit ihnen umzugehen" - das ist einer der Sätze aus dem langen Anforderungskatalog. Kein Wunder: Schließlich haben Martin Abt und Maria Mangei die Messlatte hoch gelegt in den vergangenen Jahren. So fällt die Jahres-Pressekonferenz nicht nur positiv aus, sondern auch ausgelassen. Auch, wenn die Chefs nicht mit allem zufrieden sind.