Trevesen - Diese Geschichte ist tief traurig und trotzdem voller Hoffnung. Es geht um einen Patienten, der sich wie der einsamste Mensch der Welt fühlen muss, aber auch um Freunde und Familie, die ihn nicht alleine lassen und mit ihm für sein Leben kämpfen. Rund sieben Wochen sind seit der Diagnose vergangen: Lungenkrebs, inoperabel. Mit Chemotherapie lasse sich der Tod drei bis vier Monate hinauszögern, erklärten die Ärzte dem verheirateten Vater einer 16-jährigen Tochter. Der 52-Jährige will seinen Namen nicht in der Zeitung lesen. Dafür spricht seine Schwester. Karin Dollhopf weigert sich, das Schicksal ihres Bruders zu akzeptieren.