München - In der Debatte um den Bau neuer Stromtrassen durch Bayern hat CSU-Chef Horst Seehofer betont, dass die Gleichstrompassage Südost "nicht so kommen wird, wie sie im Bundesnetzplan steht". Ob eine Alternativtrasse nötig sei und wie gegebenenfalls deren Verlauf aussehen könnte, sei Sache der Verhandlungen, die derzeit Wirtschaftsministerin Ilse Aigner mit dem Bund führe. Er werde sich das Ergebnis am Ende anschauen und dann auf dessen Basis entscheiden. "Für mich ist die Frage der Notwendigkeit noch nicht geklärt", sagte Seehofer nach einer Sitzung des CSU-Vorstands in München.