Hof - Die von etlichen Medien mittlerweile "Patentposse" getaufte Abmahnwelle des Hofer Gastwirtes, der sich - wie mehrfach berichtet - den Begriff "Weltuntergang" als Partymarke hat schützen lassen, sorgt weiter für hörbares Rauschen im Blätterwald und mannigfaltige Leserbeiträge. Zum Artikel in der österreichischen Zeitung Die Presse gibt es unter anderem folgende Kommentare, die auch im Internet unter der Adresse DiePressse.com veröffentlicht sind: "Ich patentiere die Weltaufgangs- und Hirnschließungsparty." Oder ganz lapidar: "Neues aus Narrhalla". Apropos Party: Während sich bei unserer Zeitung immer mehr Gastwirte und Veranstalter melden, die für ihre Weltuntergangsparty an Philip-Nicholas Blank und dessen Anwälte zwischen 1800 und 3000 Euro zahlen sollen, macht einer der abgemahnten Wirte mit einer ungewöhnlichen Gegenaktion von sich Reden. Christian Klug, der Pächter des Hofer "Rockwerk", lädt via Facebook unter dem Motto "Vorsicht: Der Abmahnwahn geht um" zur "ersten Schadensersatzuntergangsparty" ein. Die findet am 8. Februar eben im "Rockwerk" statt und lockt nicht nur mit freiem Eintritt. Klug schreibt im Internet: "Die ersten 300 Gäste bekommen einen 'Abmahnwahnbutton'. Und jeder, der eine aktuelle Abmahnung vorweisen kann - etwa vom Arbeitgeber, Internetdownload-Abmahnungen oder Weltende-Abmahnungen usw. - bekommt eine Flasche Prosecco."