Hohenberg - Ätzend muss er gewesen sein, der Besuch des Johann Wolfgang von Goethe 1813 in der Porzellanmanufaktur Meissen. 103 Jahre nach der Gründung des Hauses schrieb der Dichter, dass hier "von allem, was nicht gefällt und nicht mehr gefallen kann" tausende Stücke zu finden seien - dafür aber wenig von dem "was man in seiner Haushaltung besitzen möchte".