Seit November bezahlt der Verein nun Miete für das Gelände - so müssten irgendwann auch Einnahmen her, die man den Kosten entgegenstellen kann. Eine erste Quelle dafür ist zumindest schon in Sicht: "Der erste Container ist schon an eine Band vermietet", sagt Leitl. Nur fertiggestellt werden muss er noch.
Der Plan der Macher, rein konstruktiv: Schiebt man zwei Schiffscontainer zusammen und entfernt die Trennwände in der Mitte, erhält man einen sechs mal fünf Meter großen Raum. Innen verkleidet und ausgebaut, fertig ist der Probenraum. "Um das hinzubekommen, sind wir nicht nur für finanzielle Zuwendungen sehr dankbar, sondern auch für Sachspenden", betont Leitl. Ob Werkzeug, OSB-Platten oder Dämmmaterial: Der Verein könne gerade vieles gebrauchen, was beim Innenausbau grundsätzlich hilfreich ist. Dabei hat er sogar einige Container erstanden, die randvoll waren.
Die Akteure haben einige ausrangierte Container des Pfingst-Open-Airs in Straubing erstanden - samt Equipment wie Starkstromkabel, einen Weinstand aus Holz oder diverse Sofas. So verteilt sich die Arbeit der Helfer auch auf viele Einsatzbereiche - wo sicher jeder, der mitmachen möchte, etwas für sich findet.