Kulmbach - Der Anblick ist gewöhnungsbedürftig: Der Damm am Fußgängerweg von der Sackgasse der Hofer Straße in Richtung Flutmulde ist kahl, und auch an der Auffahrt zur Berliner Brücke fehlen seit Anfang der Woche einige Bäume. Doch sind die Rodungsarbeiten wohl notwendig, um die ab Sommer geplanten Arbeiten zur weiteren Verbesserung des Hochwasserschutzes in Kulmbach ordnungsgemäß ausführen zu können. Dies erklärten gestern im Gespräch mit unserer Zeitung sowohl Tobias Günther von der Presseabteilung der Stadtverwaltung als auch Andrea Künzl, die für den Landkreis zuständige Abteilungsleiterin am Wasserwirtschaftsamt Hof, die gestern vor Ort war. Sowohl Günther als auch Künzl betonten zudem, dass nachgepflanzt werde, sobald die Arbeiten beendet sind. Das anstehende Hochwasserschutzprojekt betrifft dieses Mal nicht nur den Bereich der Flutmulde, sondern auch den Fußweg von der Flutmulde zur Hofer Straße und die Hofer Straße bis zum künftigen Kreisel unterhalb des Klinikumsberges. Von dort bis zur Flutmulde verläuft nämlich unterirdisch der Purbach, dessen Verrohrung deutlich vergrößert werden muss.