Döbra - Von allen Himmelsrichtungen ist die Bartholomäuskirche mit ihrem Glockenturm als Wahrzeichen des Ortes Döbra weithin sichtbar. Seit Anfang April ziert ein Gerüst den bis zum Kreuz 42 Meter hohen Turm. Aus gutem Grund, denn vor einiger Zeit war ein Stück Fassadenputz vom Turm herausgebrochen und herabgefallen, sodass aus Sicherheitsgründen eine Absperrung folgte. Von einer "Notfallmaßnahme" sprach Albrecht Graf von der Gesamtkirchenverwaltung Hof, zuständig für Bau und Liegenschaften. Eine Untersuchung zeigte, dass eine Sanierung des Turmes notwendig ist. Aber auch im Gotteshaus stehen Arbeiten an. Bei einem Ortstermin erläuterten Pfarrer Dr. Thomas Hohenberger und mehrere Fachleute die Pläne.