Man müsse damit leben, dass es eindeutige Wahrheiten offensichtlich nicht gibt, sagte Verleger Georg Reuchlein am Mittwoch in Leipzig bei der Vorstellung einer Studie zu "Luchterhand im Dritten Reich". Der Verlag hatte die Untersuchung bei Buchwissenschaftlern aus Leipzig in Auftrag gegeben, nachdem 2012 der Vorwurf aufkam, Luchterhand könnte in seinen Gründungsjahren von der Unterdrückungspolitik der Nazis profitiert haben.