Berlin - In Deutschland boomt die Eventkultur: Rock- und Popkonzerte sowie Museen mit neuen Attraktionen sind gefragter als vor fünf Jahren. Das geht aus der repräsentativen Studie «Freizeit-Monitor» hervor, die am nächsten Mittwoch veröffentlicht wird. Neben Volksfesten, Sportveranstaltungen und Kinos profitierten vor allem Konzerte und Ausstellungen von der Eventisierung der Kultur, heißt es in der Untersuchung. Im Juli gab fast ein Drittel der 2000 Befragten über 14 Jahre (30 Prozent) an, mindestens einmal im Jahr in ein Rock- oder Popkonzert zu gehen. Das waren fast ein Viertel (24 Prozent) mehr als noch 2013. Bei Museen, Kunstausstellungen und Galerien gab es einen Zuwachs um mehr als ein Fünftel (22 Prozent).