Römersreuth/Limmersdorf - Die Feuerwehrleute im Landkreis Kulmbach waren von Donnerstagnachmittag bis in den frühen Freitagmorgen um 3.30 Uhr bis zum Rand der Erschöpfung gefordert. Rund 300 Feuerwehrleute aus mehreren Landkreisen kämpften bei Römersreuth gegen einen Flächen- und Waldbrand, der um ein Haar zum offiziellen Katastrophenfall ausgerufen worden wäre. Dass es nicht so weit kam, war der Feuerwehr, aber auch zahllosen Landwirten und anderen Helfern zu verdanken, die Hunderttausende Liter Wasser zu dem Brandort brachten. Auch ein Polizeihubschrauber warf mit einem Außenlastbehälter Wasser über den brennenden Waldstück mitten im Frankenwald ab. Am Freitagvormittag laufen noch Nachlöscharbeiten durch die Feuerwehr Stadtsteinach. Die Feuerwehr Presseck ist auch miteingebunden. Für 12.30 Uhr ist eine Pressekonferenz im Kulmbacher Landratsamt zu dem Flächen- und Waldbrand angesetzt.