Kulmbach - Der Rohbau ist inzwischen weitgehend abgeschlossen. Umfangreiche Arbeiten sind in den vergangenen Monaten im Zuge der Sanierung der Kulmbacher Volkshochschule in der Bauergasse bereits erledigt worden. Doch die Fertigstellung wird sich dennoch bis ins kommende Jahr hinziehen und damit länger dauern als gedacht. Wie das wohl bei der Sanierung aller historischer Gebäude der Fall ist, wurden auch im VHS-Gebäude unerwartete Schäden entdeckt, die sich erst zeigten, als Dächer abgedeckt und Wände eingerissen waren. 3,7 Millionen Euro soll die Rundumerneuerung des historischen Gebäudes kosten, das seine Wurzeln im 14. Jahrhundert hat. Schon jetzt steht fest: Das Geld wird wohl nicht reichen. Wie viel teurer das Projekt wird, kann noch nicht gesagt werden. So viel wie beim Bauamt, dessen Kosten sich (wie berichtet) um fast eine Million Euro erhöht haben, wird es aber nicht werden, zeigt sich der Leiter des städtischen Hochbauamts, Bernd Ohnemüller, optimistisch.