Waldershof - Zweifellos ist es eines der am idyllischten gelegenen Freibäder in der Region, das Waldershofer Kösseinbad. Doch in diesem Sommer will längst nicht bei allen Besuchern die große Freude auf Schwimmen aufkommen. Das Dilemma: Ein sich ständig neu bildender Teppich aus Gräsern, der seinen Ursprung auf dem Grund des riesigen 24 700 Quadratmeter großen Beckens haben soll. So viel hat man inzwischen herausgefunden, auch wenn der botanische Begriff dafür noch nicht bestimmt werden konnte. "Hier haben sich Wasserpflanzen gebildet, deren abgestorbene Teile mit den Wurzeln an die Oberfläche treiben", erklärt Bauhofleiter und Schwimmbadmeister Markus Kremser.