Bremen – „Ich bin mir nicht sicher, wie er den Amerikanern gefällt“, sagte Link (55) in Bremen. Der Film von Nora Fingscheidt erzählt von einem Mädchen, mit dem Familie und Sozialsystem überfordert sind. Sie selbst liebe „Systemsprenger“ sehr. „Ich finde das einen ganz, ganz tollen Film“, sagte Link der Deutschen Presse-Agentur. Mit Blick auf die US-Filmfachleute meinte sie: „Wenn sie mal davon absehen können, dass sie aus Deutschland am liebsten Stasi- und Nazi-Geschichten sehen, dann wird er vielleicht gut funktionieren. Ich drücke dem Film die Daumen.“ Es sei gut, einmal etwas auszuwählen, das gegen die Erwartungen verstoße.