Arzberg - Vor allem seiner Mutter hat Dr. Thomas Gabelin es zu verdanken, dass er heute über das Schicksal seiner Familie und die Umstände seiner Geburt Bescheid weiß: Denn er kam 1944 im Konzentrationslager Theresienstadt zur Welt, und was Lore Gabelin selbst aus dieser Zeit wusste, hat sie ihm erzählt. Nach weiteren Recherchen verfügt der Krefelder Psychologe nun über umfassende Informationen darüber, was damals geschah. Mit dem Vortrag "Geburtsort Theresienstadt - wie konnte es dazu kommen?" war er am Sonntag zu Gast beim "Runden Tisch für Demokratie und Toleranz Arzberg", der in die "Bergbräu" eingeladen hatte. Am Montag traf er sich mit Oberstufenschülern der Erich-Kästner-Schule Marktredwitz zum Gespräch.