Harsdorf - Die Konfliktlinie zwischen Stadt und Land ist nicht gerade neu. Unterschiede und Probleme gab es immer schon, weiß Günther Hübner. Verändert habe sich aktuell jedoch die Kluft in der Gesellschaft. Hassbotschaften im Internet tragen dazu bei, dass die Spaltung tiefer wird. "Das bereitet mir große Sorgen", sagt der Harsdorfer Bürgermeister im Gespräch mit der Frankenpost. Der 64-Jährige will seine dritte Amtsperiode nutzen, um das Dorf als Bindeglied zwischen Kulmbach und Bayreuth voranzubringen. Bei der Kommunalwahl am 15. März tritt der verheiratete Verwaltungsfachwirt auf der CSU-Liste ohne Gegenkandidat an.