Schauenstein - Der Mediziner sorgt sich um Angestellte und Patienten, weil man sich durch den Sprühnebel, der bei der Behandlung entsteht, leicht anstecken könne. Auf Anfrage unserer Zeitung teilt die Kassenzahnärztliche Vereinigung Bayern (KZVB) mit, dass sie einen Notdienst auch während der Woche einrichten will. Er ermögliche es den Ärzten, ihre Praxen zu schließen - "ohne dass die Patientenversorgung zusammenbricht", schreibt Leo Hofmeier, Sprecher der KZVB. "Damit sind Praxen, die schließen müssen, nicht mehr gezwungen, eine Vertretung zu suchen." Die Anordnung zur Schließung, wie Teichert sie fordert, könne die KZVB jedoch nicht aussprechen. Diese Befugnis habe nur die bayerische Staatsregierung. "Wir stehen in ständigem Austausch mit dem Gesundheitsministerium", so Hofmeier. Grundsätzlich rät die Vereinigung den Zahnärzten, nur unbedingt notwendige Behandlungen vorzunehmen. cs