Kulmbach - Auch bei den Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Kulmbach hat sich der Alltag gründlich verändert, seit die Corona-Pandemie ausgebrochen ist. Versammlungen wurden schon längst abgesagt, auch kameradschaftliche Treffen im Feuerwehrhaus oder gar Feste finden derzeit aus guten Gründen nicht statt. Und nicht zuletzt wirkt sich die Krise auch auf den Dienstalltag der Wehren aus, die in diesen Tagen ohne Übungen auskommen müssen und auch keine Fort- und Ausbildungen absolvieren können. All diese Maßnahmen wurden getroffen, um die Feuerwehrleute bestmöglich zu schützen und damit natürlich auch die Einsatzbereitschaft dieser wichtigen Hilfsorganisation zu erhalten. Auch wenn der Feuerwehralltag nun anders ist als vor Corona, beeinträchtigt das den Dienstbetrieb keineswegs, sagt Kreisbrandmeister Yves Wächter, Sprecher der Kreisfeuerwehren und Mitglied im Katastrophenstab.