Die Stadt Helmbrechts hat die Bauarbeiten in Auftrag gegeben, nachdem der Bauausschuss bereits voriges Jahr grünes Licht gegeben hatte. Diese kleine Mauer - in der Bildmitte zu sehen - ist im Besitz der Stadt, auch wenn sie sich teils auf dem Nachbargrundstück befindet. Sie dient der Befestigung. Gutachter hatten festgestellt, dass der Mauerkopf verschoben ist, dass das Bauwerk selbst verformt ist und dass das Pflaster im Straßenbereich absackt. Als wahrscheinliche Ursache nannten die Gutachter die Verkehrsbelastung. Nun ist vorgesehen, die Wand auf einer Länge von etwa fünf Metern durch eine Betonkonstruktion zu ersetzen. Die Straße, deren Charakter als Zugang zum Kirchberg beibehalten wird, wird ebenfalls hergerichtet - dabei soll das bisherige Pflaster wiederverwendet werden. Die Arbeiten führt die Wunsiedler Firma Roth aus, drei Wochen dürfte die Maßnahme dauern. Dabei kann es in diesem Bereich in der Schulstraße zu leichten Verkehrsbehinderungen kommen. Die Kosten für dieses Projekt beziffert Bauamtsleiter Manuel Thieroff auf telefonische Nachfrage auf 90 000 Euro.