Kulmbach - CSU-Fraktionsvorsitzender Dr. Miachel Pfitzner hat es drastisch ausgedrückt: "Ich gebe es zu, bei uns in der Fraktion gibt es einen Riss zwischen Asphalt und Pflaster." Diesen "Riss" gibt es offenbar auch in anderen Fraktionen. Deshalb hat sich der Kulmbacher Stadtrat am Donnerstag einstimmig dafür ausgesprochen, die Sanierung der Buchbindergasse im Rahmen des Straßensanierungsprogramms zwar grundsätzlich zu beschließen, über das endgültige Verfahren aber erst in der Sitzung im Juni zu entscheiden. Soll die Buchbindergasse, von der sich alle einig sind, dass sie am Beginn der historischen Altstadt liegt, künftig weiterhin mit dem uralten Kopfsteinpflaster belegt werden, das dort jetzt auch ist oder soll es doch Asphalt sein? Eine weitere Variante wäre pflastern, aber weniger "holprig" und damit auch freundlicher für alte Menschen und auch für Radfahrer. Bei dieser Variante könne man sich am neu gestalteten EKU-Platz orienieren.