Während der Corona-Krise kam es beim Busverkehr in Coburg zu einem Minus der Fahrgastzahlen von bis zu 90 Prozent. Nach den Lockerungen liegen die aktuellen Rückgänge nach Angaben von Raimund Angermüller bei 40 bis 50 Prozent. "Die zusätzliche Unterstützung des Freistaats ist neben den Hilfen des Bundes unbedingt notwendig", sagt der Verkehrsbetriebsleiter der Städtischen Werke Überlandwerke Coburg. Auch im Stadtgebiet Bayreuth ist die Anzahl der Fahrgäste während der Krise um bis zu 80 Prozent gesunken, wie der Verkehrsbetriebsleiter der Stadtwerke Bayreuth, Werner Schreiner, mitteilt. Von März bis Mai verzeichneten sie zirka 500 000 Euro Verlust. Schreiner rechnet erst nächstes Jahr mit Fahrgastzahlen wie vor der Krise.