Auch im IT-Bereich mussten neue Lösungen her, um die Fülle an Daten zu bewältigen. Auf Wunsch des Landrats stellte Harald Wilhelm, Leiter der Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern, Anfang April mit Jan Friedrich einen der beiden Leiter des Studiengangs Verwaltungsinformatik ab. Der Informatiker vereinfachte die Datenerfassung und verbesserte damit die Organisation der internen Abläufe. Insgesamt wurden 7500 Datensätze in ein neues System überführt. "Damit ist nun die Grundlage gelegt, dass zukünftig fast alle Arbeitsschritte für die Bearbeitung von Corona-Fällen, wie die Verfolgung von Kontaktpersonen, Quarantäneanordnungen oder auch die Planung von Corona-Tests digital in einem System abgewickelt werden können", erläutert Friedrich.