Mainleus/Kulmbach - "Kunst ist Nahrung für die Seele", sagt Beka Gigauri. Menschen, die an Kunstmangel leiden, zeigen keine körperlichen Symptome. "Aber es besteht die Gefahr, dass ihre Seele stirbt." Gerade die Corona-Krise habe gezeigt, was wirklich wichtig ist. Der Kulmbacher Künstler arbeitet deshalb an einer Seelenprothese. Mit dem Werk will er zeigen, dass der Mensch immer weiter nach oben strebt, dabei aber alles andere als perfekt agiert. Wer möchte, ist gerne dazu eingeladen, seinen Teil zu dem Kunstwerk beizutragen. Interaktion ist ausdrücklich erwünscht. Das ist die Besonderheit am diesjährigen Projekt Spinnalto, das in den Räumen der alten Spinnerei in Mainleus sowie erstmals auch in Kulmbach im Einkaufszentrum "Fritz" stattfinden wird.