Hof Grüne wollen Wilhelmstraße als Fahrradstraße

Dank neuer Schilder sind Fahrradfahrer im Landkreis Wunsiedel künftig immer sicher unterwegs. Foto: Matthias Bäumler Quelle: Unbekannt

In einem Antrag an Oberbürgermeisterin Eva Döhla fordert die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen im Stadtrat grundlegende Verbesserungen für Radfahrer in der Wilhelmstraße.

 
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Hof - "Vor vielen Jahren wurden in beiden Fahrtrichtungen Radfahrschutzstreifen angelegt, der untere Teil ab der Münsterstraße wurde als Fahrradstraße ausgewiesen", schreibt Grünen-Sprecher Klaus Schrader. Er nennt dazu "mehrere neuralgische Punkte":

Am Q-Bogen dürfen Radfahrer hier den Gehsteig entgegen der Fahrtrichtung unter der Unterführung benutzen. Beim Abbiegen in die Wilhelmstraße auf dem Bürgersteig steht nicht nur ein Schild im Weg, auch die Sicht ist behindert. Das gilt auch für Radler, die aus der Fahrradstraße zum Jugendzentrum abbiegen wollen.

An keiner Kreuzung und Einmündung sind die Radfahrstreifen farblich rot markiert. Autofahrer übersehen Radfahrer im Kreuzungsbereich. Gleiches gilt für das Überqueren der Luitpoldstraße.

Bei der Einmündung in die Kreuzsteinstraße endet der Radfahrschutzstreifen im Nichts. Die Fahrt durch das Hexengässchen ist erstens verboten, zweitens ist die Gasse für Fußgänger und Radler viel zu eng.

Der Fahrbahnbelag in der Wilhelmstraße ist stark sanierungsbedürftig, die Fahrbahn ist voller Flickwerk und Aufbrüche.

"Eine Weiterführung in der Kreuzstein- und Marienstraße zum Konrad-Adenauer-Platz ist unabdingbar." Und weiter: "In der ganzen Wilhelmstraße muss Tempo 30 gelten. Eine Alternative wäre, die gesamte Straße zur Fahrradstraße zu erklären." red

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