München - Eigentlich wollte Bayerns gerupfte SPD im April auf einem großen Landesparteitag alle Trübsal abschütteln und durchstarten. Man wollte die Satzung ändern, eine Doppelspitze mit mindestens einer Frau im Landesverband etablieren und thematisch die Weichen für die Zukunft stellen. Doch dann kam Corona. Am Samstag nun soll wenigstens das Thematische nachgeholt werden auf einem kleinen digitalen Parteitag. Denn Personal- und Satzungsfragen dürfen nur leibhaftig anwesende Delegierte entscheiden.