Kulmbach - Wenn die Stadt Kulmbach bei der Vernissage für eine Ausstellung im Turbinenhaus der ehemaligen Spinnerei gleich mit allen drei Bürgermeistern vertreten ist, Oberbürgermeister Ingo Lehmann von einem "Kunsttempel" spricht, dem seine Stellvertreter Frank Wilzok und Dr. Ralf Hartnack nicht widersprechen, dann scheinen die Überlegungen für die künftige Verwendung der Turbinenhalle bereits auf einem guten Weg zu sein. Allemal aus der Sicht des Kunstvereins. Denn die jetzige Ausstellung von Werken von Cornelia Morsch und Soojin Kang wäre in den bislang zur Verfügung stehenden Ausstellungsräumen in der Oberen Stadtgalerie und im Badhaus so zumindest keinesfalls möglich gewesen. Landrat Klaus Peter Söllner deutete an, dass man halt verhandeln müsse, "was der Landkreis dazu beitragen kann".