Der 40-Jährige hatte nach dem Fund des Pakets die Polizei alarmiert, weil es ihm wie eine Sprengvorrichtung vorkam. Die Entschärfer des BLKA untersuchten es und stellten fest, dass es sich tatsächlich um Sprengstoff handelte. Das Einfamilienhaus und das nähere Umfeld wurden daraufhin geräumt und das Paket gesprengt. Ein Schaden war dabei nicht entstanden, niemand wurde verletzt.
Die Reste des Sprengstoffs werden nun im Kriminaltechnischen Institut des BLKA in München weiter untersucht. Die Beamten suchen jetzt nach weiteren Spuren, um herauszufinden, wer das Paket in dem Vorgarten abgelegt hatte – und vor allem warum. Das BLKA führt die Ermittlungen unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Hof.