Kulmbach - 40 Stunden Arbeit pro Woche und trotzdem bleibt es klamm im Portemonnaie: Aktuell arbeiten im Landkreis Kulmbach 20 Prozent aller Vollzeit-Beschäftigten im Niedriglohnsektor. Insgesamt rund 3500 Menschen erzielen trotz voller Stundenzahl ein Einkommen unterhalb der amtlichen Niedriglohnschwelle von derzeit 2350 Euro brutto im Monat (Wert für Westdeutschland). Darauf hat jetzt die Gewerkschaft IG Bau in einer Pressemitteilung hingewiesen. Die Zahlen gehen aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken-Fraktion im Bundestag hervor.