Hinzu komme noch die Glasfaseranbindung von Rathaus und Bauhof, die seit 2019 läuft und in der nächsten Stadtratssitzung Thema sein soll. Außerdem wird seit 2018 das Verfahren zur Förderung von gigabit-fähigen Breitbandnetzen analysiert und vorbereitet, das Übertragungsraten von mindestens einem Gigabit pro Sekunde für gewerbliche sowie mindestens 200 Mbit/s für private Anschlüsse vorsieht. Ein weiteres Thema ist der auf dem Rathausplatz geplante Hotspot. "Das dauert leider noch, bis der freigeschaltet wird", bedauerte Jaschke. "Die Verfahren sind allesamt sehr aufwendig."
Die Fraktionen im Stadtrat nahmen diese Informationen mit Wohlwollen zur Kenntnis. "Es war die richtige Entscheidung, dass wir uns an der Breitbanderschließlung beteiligt haben", stellte Michael Rehwagen für die SPD fest. "Wir haben die Entwicklung rechtzeitig erkannt."
Ursula Tuscher, Fraktionsvorsitzende der CSU, sagte die weit über 180 000 Euro aus städtischen Mitteln seien sicher gut angelegtes Geld. "Aber auch die Anbieter müssen nun ihren Teil erfüllen. Es ist wichtig, dass wir da dranbleiben und Druck machen." Kerstin Starke