Hof - Erst am Samstag hatten die Stammbesucher im Hofer Rockwerk seit Langem mal wieder Spaß, es war ein Abend für die Seele. Christian "Lüttn" Klug, Hofer Original und Betreiber des Kult-Tempels am Silberberg, hatte in den zurückliegenden Wochen die Flächen des "Werks" liebevoll mit viel Vintage in kleine Wohnzimmer verwandelt, fein säuberlich abgetrennt, für Gruppen von zwei, vier oder sechs Personen. Gemeinsam mit den Behörden entwickelte er ein Konzept, das Musik und Beisammensein und auch ein bisschen Fußwippen zur Hintergrundmusik erlaubt. Der Eröffnungstag war für Klug ein Festtag, Motivation für die kühle Jahreszeit, in der das Rockwerk an den Wochenenden normalerweise bebt. Der Herbst, er sollte die Light-Version dessen werden, was die Stammbesucher sonst gewohnt sind. Stattdessen kommt nun der Light-Lockdown, eine Woche, nachdem das Rockwerk sich neu präsentierte. Es ist der nächste Tiefschlag für die Gastronomie.