Weißenstadt - Die ehemalige Pelzfabrik in Weißenstadt soll im kommenden Jahr abgerissen werden, und der ehemalige Netto-Markt gleich mit. Wie die Verantwortlichen dabei vorgehen werden, wurde bei der Stadtratssitzung am Mittwochabend im Bürgersaal in Weißenstadt diskutiert. Die Stadt muss das Gebiet zunächst erwerben, um darüber entscheiden zu können. Damit der insgesamt über eine Million Euro teure Kauf und Abriss der Gebäude von der Regierung von Oberfranken gefördert werden können, ist vorher noch eine wichtige Voraussetzung zu beachten: Das Areal muss ein sogenanntes Stadtumbaugebiet sein. Damit dem Projekt nichts im Wege steht und später das gesamte Gebiet neu bebaut werden kann, einigten sich Bürgermeister Frank Dreyer und die Stadträte darauf, die Pelzfabrik und den Netto-Markt zusammengefasst als Stadtumbaugebiet festzulegen. Was genau auf dem Gebiet neu entstehen soll, ist noch nicht bekannt. Darüber wollen die Stadträte zu einem späteren Zeitpunkt entscheiden.