Mit seinem Spielfilm "Coup" über einen gewitzten Bankräuber hat der Filmemacher die Jury überzeugt. 14 Filme waren für den Förderpreis nominiert, darunter viele gute Beiträge, wie die Jury betonte. Den drei Juroren - Schauspielerin Franziska Weisz, Vorjahres-Preisträger Max Gleschinski und Produzentin und Regisseurin Tini Tüllmann - hat an "Coup" unter anderem der Mix aus Spielfilm, Dokumentation und Animation gefallen. Mit kleinen Mitteln sei es dem Regisseur gelungen, Großes zu machen, sagte Franziska Weisz. "So etwas wollen wir häufiger im neuen deutschen Kino sehen." Der Preis wird gestiftet von der Bavaria Film, dem Bayerischen Rundfunk und der DZ Bank. Dass der Förderpreis jungen Filmemachern Türen öffnen kann, betonte Max Gleschinksi, der den Preis voriges Jahr für seinen Film "Kahlschlag bekam. Sven O. Hill will das Preisgeld nutzen, um in den nächsten Monaten Ideen zu entwickeln. "Coup" ist nochmal zu sehen am Sonntag, 20.45 Uhr im Regina.