Dieter Gebelein aus Straßdorf bemängelt, dass Gehwege in Straßdorf mit Hundekot übersät seien und keiner sich darum kümmere. Er regte deshalb an, die Hundesteuer drastisch zu erhöhen. Die daraus erzielten Einnahmen sollte die Stadt dazu verwenden einen Reinigungsdienst zu beauftragen. Bürgermeister Dieter Frank wies diesen Vorschlag zurück. Über die Hundesteuer sei dies nicht zu bezahlen. Die Stadt nehme hier etwa 6000 Euro im Jahr ein. "Das reicht nicht." Er appelliert stattdessen an alle Hundebesitzer, selbst für Sauberkeit zu sorgen. Zugleich fordert er die Bürger dazu auf, Hundebesitzer direkt anzusprechen oder auch einmal anzuzeigen. "Wir können nur tätig werden, wenn uns das gemeldet wird." Außerdem weist Gebelein darauf hin, dass eine Laterne derart zugewuchert sei, dass sie kaum mehr den Weg erhelle. An manchen Stellen seien zudem Gehwege durch überhängende Sträucher und Äste fast nicht mehr zu begehen. Gebelein stößt auf, dass "offenbar manche angemahnt werden, andere nicht". Der Bürgermeister ergänzte: "Müllcontainer sind hier auch als Problem zu nennen."