Das Thema „1011 Nächte“ kam folgendermaßen zustande: Zwei Mädels der Garden öffneten nach dem Training eine verschlossene Türe und gelangten so auf den Dachboden. Zwischen alten Wischtüchern fand sich Aladins Wunderlampe, die von da an das Geschehen bestimmte. Prinz Ali führte durch das Programm. Neben den Lippertsgrüner Garden waren auch wieder die Tanzmariechen zu sehen, die das Publikum mit ihren Darbietungen verzückten. Wolfgang Manig ging in seiner Büttenrede auf die DWS-Wahrnehmungsstörung (Dekorationswahrnehmungsstörung) ein, während Hausmeister Marko über die Corona-Schwarmdummheit sprach. Karl Günther und Tochter Charlotte befassten sich mit der „Gini-Schule. Auch das Schrubberballett, das Männerballett und die „Reda Ladies“ legten in wunderschönen orientalischen Kostümen einen gelungenen Auftritt hin. Denise Gärtner und Christina Glotz, für ihre Stimmgewalt bekannt, verzückten das Publikum mit ihrem Auftritt. Höhepunkt des Abends war der Sultan von Lippertsgrün (Paul Bernhard Wagner), der sich acht Frauen von „KAmazon“ schicken ließ. Der Bote musste sich richtig ins Zeug legen, um den Karton auf die Bühne zu schleppen. Eine seiner Frauen tat sich als Schlangenbeschwörerin hervor. Auf ihr Flötenspiel hin stieg eine „italienische Kräuterboa“ in Form von kleinen Ramazzotti-Fläschchen am Seil aus dem Korb – der Treibstoff für die Lippertsgrüner Narren.