Bildergalerie Christbaum-Verbrennen in Lichtenberg

Sandra Hüttner

Die Lichtenberger Freiluftfestsaison begann nach einem Jahr Corona bedingter Zwangspause an diesem Samstag wieder mit dem Christbaumverbrennen, dem das Einsammeln der ausrangierten Nadelbäume durch die Brandschützer vorausgegangen war.

 
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Lichtenberg - Vormittags waren die Lichtenberger Feuerwehrler und Mitglieder der Jugendgruppe im Stadtgebiet und den dazugehörigen Ortsteilen sowie Feriendorf und Campingplatz mit den Gespannen von Christian Klinkert, Familie Wehrmann und Uwe Einsiedel unterwegs und sammelten 140 ausrangierte Christbäume ein. Beim Parkplatz am Frankenwaldsee schichteten die Brandschützer die schon nadelnden ehemals festlich dekorierten und strahlenden Bäume auf, die dann kurz vor 16.30 Uhr Feuerwehranwärter Fabian Witurka unter der Aufsicht entzündete.

Schnell schlugen die Flammen hell lodernd gen Himmel, Funkenregen stob davon und Wärme breitete sich aus. Nach und nach warfen die Feuerwehrler in Schutzanzügen einen Baum nach dem anderen ins Feuer, die sich mit einem Zischen entzündeten. Viele Schaulustige von klein bis groß waren gekommen, um den knisternden und stiebenden Funkentreiben zuzuschauen, dabei einen Punsch zu trinken, Würste aus dem heißen Kessen zu speisen und in geselliger Runde einen Plausch mit Freunden und Bekannten zu halten.

Der Platz war mit Flatterband abgegrenzt und konnte nur durch den Nachweis "geimpft" oder "genesen" betreten werden und es galt Maskenpflicht. Vorsitzender Danny Weinrich berichtete von zahlreichen Spenden an den eingesammelten abgeschmückten Christbäumen. „Wir erhielten Sachspenden in Form von Schokolade oder auch Sekt und auch Geldspenden“, berichtete Weinrich und auch, dass die Hauptorganisation der Veranstaltung zweiten Vorsitzenden Friedrich Porst oblag. Nun bleibt zu hoffen, dass es nicht die einzige Veranstaltung in diesem Jahr sein wird.

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