„Ändere nie die Aufstellung eines siegreichen Teams“. Es ist ein sportartenübergreifender Leitsatz, an den sich Ryan Foster, Trainer der Selber Wölfe, nur allzu gerne hält. Nun verloren seine Mannen jedoch die letzten beiden Partien – und der Austro-Kanadier entschied sich vorm DEL2-Spiel gegen die Ravensburg Towerstars für personelle Veränderungen. Mit großem Erfolg, was der 4:1-Heimsieg gegen den amtierenden Zweitliga-Meister am Sonntagabend in der Netzsch-Arena eindrucksvoll beweist. Foster sah hinterher in einem von Ilya Andryukhov gehaltenem Penalty, der das 0:2 aus Sicht der Wölfe verhinderte, die Schlüsselszene des Spiels. „Ich bin stolz auf die Mannschaft. Es war stark, wie sie nach Spiel in Rosenheim, bei dem sie nicht anwesend war, nun zurückgekommen ist. Die Einstellung war sehr gut.“