Coburg - Die Brose Gruppe hat 2020 trotz stark rückläufiger Automobilproduktion, Coronakrise und interner Aufwendungen für die Restrukturierung ein positives Ergebnis erreicht und setzte mit ihren Produkten 5,1 Milliarden Euro um. Der Umsatzrückgang von 17 Prozent gegenüber dem Vorjahr entsprach der allgemeinen Entwicklung der Automobilproduktion, wie es in einer Pressemitteilung des Unternehmens vom Dienstag heißt. Der weltweit tätige Automobilzulieferer verzeichnete demnach im vergangenen Jahr den zweithöchsten Auftragseingang der Unternehmensgeschichte. Zur Zukunftssicherung müsse das Unternehmen derzeit hohe finanzielle Vorleistungen erbringen.