Seit 2015, als Hohenberg Eger in die Städtebauförderung aufgenommen wurde, seien, so die Regierungspräsidentin weiter, 2,6 Millionen Euro geflossen. Gefördert würden der „Alte Milchhof“ und das ehemalige Rathaus an der Selber Straße, das zum Gemeinschaftshaus für Kunst und Kultur saniert werde. Zudem habe Hohenberg acht Millionen an Stabilisierungshilfe erhalten und 1,3 Millionen von der Oberfrankenstiftung.
Freundschaft der Feuerwehren
Heinrich Preus, der Bürgermeister von Hohenberg/Traisen, erinnerte an den Beginn der Partnerschaft beider Kommunen vor 40 Jahren und betonte die besondere Freundschaft beider Feuerwehren. „In der Geschichte erleben wir alle nur Momente, Momente wie diese, und die bauen Beziehungen auf“, hob Preus hervor. Der Ungar József Kovács, Bürgermeister der Stadt Balatonkeresztur, sagte, das Jahr 1222 sei auch für Ungarn bedeutend gewesen, denn 1222 habe es die erste schriftliche Verfassung Ungarns gegeben, die Grundlage für verantwortliches Handeln der Politiker. Hohenberg sei eine schöne, moderne Stadt mit einer langen Tradition, sagte Ludmila Danylecová, zweite Bürgermeisterin von Libá. Bundestagsabgeordneter Jörg Nürnberger betonte, Hohenberg sei ein Spiegelbild für ein offenes, freies und gelebtes Europa und ein Vorbild in Oberfranken. Nürnberger: „Ihr seid eine feste Burg. Feiert und genießt euer Fest!“
Den Festakt, während dessen auch Bürgerinnen und Bürger mit der Ehrenmedaille und dem silbernen Ehrenring ausgestattet wurden, umrahmten die Fellow Rovers musikalisch. Später am Abend sorgte die Sechs-Mann-Band auch für Stimmung im Zelt.