Die Special Olympics sind mehr als eine groß angelegte Sportveranstaltung für Menschen mit geistiger Behinderung. Vor allem geht es darum, Menschen mit Handicap mehr in die Gesellschaft einzubeziehen, bessere Zugangsmöglichkeiten zu schaffen und mehr Akzeptanz. Ein spezielles Gesundheitsprogramm soll nicht nur Sportler stärken. Dieser Tage hat in den Hochfränkischen Werkstätten in Hof die Gesundheitsaktion „Besseres Sehen“ von Special Olympics Bayern (SOBY) stattgefunden. Eine Fachdelegation unter Leitung von Professor Werner Eisenbarth vom Zentrum für angewandte Sehforschung an der Hochschule München weilte zwei Tage lang in der Einrichtung, um die Mitarbeiter auf ihre Sehkraft hin zu untersuchen und gegebenenfalls eine Brille anzupassen. Zur Seite standen Eisenbarth und seinen 13 Studenten die Hofer Augenärztin Grit Nietzschmann aus der Praxis Konofsky sowie zwei Optiker, darunter Manuel Hintz aus Hof. An den zwei Tagen untersuchte das Team 127 Mitarbeiter und verordnete 46 Brillen. Die Gestelle konnten sich die Teilnehmer vor Ort aussuchen. Für die Fertigung der Brille kommen Sponsoren auf.