Die Kundgebung eröffnete Christian Schlademann von der Evangelischen Jugendbildungsarbeit Hof (EJBA) mit der Botschaft: „Herr Putin, stoppen Sie den Krieg in der Ukraine, jetzt und sofort!“ Schlademann selbst habe Frieden immer für etwas Normales gehalten. Doch er räumte ein: "Aber Krieg findet statt, irgendwo auf der Welt, weit weg. Und die letzten Wochen zeigen, dass Frieden eben nicht selbstverständlich ist. Deshalb haben sich die Menschen am Samstag versammelt, um für den Frieden auf die Straße zu gehen." Weiter kritisierte er die Politiker: 100 Milliarden Euro in Gewehre, Munition und Panzer zu investieren, sei der falsche Weg. Vielmehr brauche es einen Waffenstillstand, Friedensverhandlungen und dazu ein tragfähiges Konzept der gemeinsamen Sicherheit für ganz Europa und letztlich auch für die Welt. Denn die Eskalationsspirale von Gewalt und Gegengewalt müsse durchbrochen werden.