Amateurfußball Wie steht es um den deutschen Fußball, Herr Frohwein?

Buchautor Tim Frohwein reiste durch ganz Deutschland – an die Basis des deutschen Fußballs. Foto: Michael Pointvogel

Der Autor Tim Frohwein ist für eine Bestandsaufnahme des Amateurfußballs durch ganz Deutschland gereist – und ist dabei auf eine ganz besondere Episode an der oberfränkisch-thüringischen Grenze gestoßen. In Lichtenberg findet er eine Antwort darauf, wie der Fußball vital bleiben kann.

 
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In Blickweite, aber unerreichbar lag der Sportplatz des oberfränkischen Fußballvereins TSV Lichtenberg vierzig Jahre lang für die Kicker aus Bad Lobenstein. Ende der 1950er-Jahre hatten die letzten Interzonen-Spiele stattgefunden. Spätestens mit dem Bau der Mauer im Jahr 1961 war damit aber Schluss. Die Grenze war dicht. Sportlichen Austausch zwischen beiden deutschen Staaten gab es nur im Leistungssport. Bis zum Spätherbst des Wendejahres 1989.

Als sich am 9. November die Grenze öffnete, war auch der Weg zum sportlichen Austausch wieder frei. Am 2. Dezember 1989 traf man auf dem Lichtenberger Sportplatz zu einem der ersten deutsch-deutschen Freundschaftsspiele aufeinander. Der Sportplatz in Lichtenberg hat also deutsche (Sport-)Geschichte geschrieben – und war auch deshalb Ziel für Buchautor Tim Frohwein, der Begründer des „Mikrokosmos Amateurfußball“, auf seiner Reise durch den Amateurfußball der Bundesrepublik. Wir trafen ihn zum Interview:

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