Konradsreuth-Ahornberg - Im August und September dieses Jahres soll es endlich soweit sein: die Anwesen Reut 1, Almbranzer Straße 1, Dorfplatz 11 und Helmbrechtser Straße 18 werden fallen. Somit wird sich das Ortsbild in nächster Zeit verschönern – und das nicht nur durch die Dorferneuerung. Die Gemeinde hat nun alle Förderbescheide für die schon lange geplanten Abrisse vom Amt für ländliche Entwicklung eingegangen. Im Zuge des Programms „Förderoffensive Nordostbayern“ übernimmt der Freistaat 90 Prozent der förderfähigen Kosten. Darüber informierte Bürgermeister Matthias Döhla in der jüngsten Sitzung des Konradsreuther Gemeinderats. Die Fraktion der Freien Bürger Konradsreuth (FBK) hatte hierzu eine Anfrage gestellt. Das zuständige Planungsbüro erstellt nun bald Leistungsverzeichnisse, damit die Ausschreibung der Arbeiten beginnen kann. Als nächsten Schritt wird der Netzbetreiber in nächster Zeit die Stromdachständer von den Anwesen entfernen. Warum es mit den Förderbescheiden so lange gedauert hat? „Weil es sich um Steuergeld handelt“, erklärte Döhla in der Sitzung. „Da sind die Hürden relativ hoch. Aber es ist ja auch vernünftig, dass darauf geachtet wird, dass kein Steuergeld verschwendet wird.“